Montag, 5. März 2012

Dying for beauty

Dying for Beauty
Todd Strasser

Vorwort
Todd Strasser (Morton Rhue) ist nach dem atemberaubenden Buch Wish U Were Dead eindeutig zu meinen Lieblingsautoren geworden.
Was ich für ein schlechtes Vorbild für alle Leseratten sein muss! Einige Tage vor meinem Geburtstag war ich mit meiner Mutter unterwegs, um ein paar neue Bücher zu kaufen. Zu der Zeit hatte ich nicht so viel Zeit um entspannt Neuerscheinungen durchzustöbern. also musste ich mich relativ früh entscheiden, weil ich ein neues Buch auf jeden Fall haben wollte! Und zack- von Weitem nur "Todd Strasser" gelesen und schon lag das unbekannte Exemplar in meinen Händen UND OBWOHL mich der Klappentext nicht so sehr mitgerissen hat, lag es dann auch noch kurze Zeit später auf den Ladentisch. Allein aus dem Grund, weil ich von vornherein wusste, dass er ein wahnsinnig toller Autor ist.
Kleine Vorwarnung: Handelt nicht so! Erst wenn ihr euch ziemlich sicher seid, dass es ein Buch ist, das euch, abgesehen vom Autor, auch so interessiert, solltet ihr euch dafür entscheiden.



Zum Inhalt
In dem Buch handelt es von Shelby, die Tochter eines "bekannten" Fotografens. Merkwürdigerweise tauchen immer mehr Gerüchte über ihren ach-so-begabten Vater auf. Er wird als Betrüger, Verführer imd arrogant bezeichnet. Was ist dran an diesen Gerüchten?
Als schließlich drei Models. die Setkarten bei ihm machten, vermisst werden, wird sofort Shelbys Vater verdächtigt. Polizeiliche Untersuchungen beginnen und die Vermutungen scheinen sich zu verschärfen. 

Doch Shelby glaubt fest an die Unschuld ihres Vaters. Sie versucht zunächst auf eigene Faust Ermittlungen zu machen, stellt jedoch schnell fest, dass sie alleine nicht weit kommt. Also freundet sie sich mit einem Amateur-Reporter ihrer Stadt an - ein Fehler?
Gleichzeitig kämpft Shelby mit Droh-EMails, solchen die sie und ihren Vater fertig machen.

Ein spannender Roman mit unerwartetem Ausgang.


Meine Meinung
Ganz ehrlich, ich habe leider mehr erwartet. Nachdem ich von seinem ersten Thriller so begeistert von war, habe ich wieder auf so einen ähnlichen Roman gehofft. Was keinesfalls bedeutet, dass das schlecht ist! Es ist wirklich gut geschrieben, hatte Höhe- und Wendepunkte, Überraschungsmomente und eine tolle Story.
Doch ich muss auch sagen, dass ich es nur gelesen habe, weil ich endlich wissen wollte, wer und was dran an der Geschichte war. Punkt für das Buch, dass es eine angenehme Länge hatte.

Daher gebe ich trotz dessen, dass er mein Lieblingsautor ist, liebe







Freitag, 2. März 2012

Katie Cat

Katie Cat
Autor: Thomas Brezina
Seiten: 352
ISBN-10: 3505122882
Verlag: Schneiderbuch
amazon




NICHTS IST MEHR
WIE ES EINMAL WAR
Katies fünfzehnter Geburtstag, scheinbar ein Geburtstag wie jeder andere: Mortimer, der Kater streicht um sie herum, Onkel Roy gibt ihr gute Ratschläge, ihre Freunde Laura und Ming erwarten sie mit Geschenken. Alles ist so wie immer auf der kleinen verschlafenen Insel St Jeremy im Süden Englands ...
... bis das Päckchen eintrifft.
Das Päckchen, das Katies Leben schlagartig verändert.
Ihre Eltern, die angeblich seit acht Jahren tot sind, schicken ihr eine Warnung: Katie ist anders, so anders, dass sie es verbergen muss. 
Als dann aber ein Verbrechen geschieht und quer über ihre Eingangstür in roten Buchstaben "Mörder" steht, entdeckt Katie ein völlig anderes St Jeremy und ist gezwungen, ihre geheimnisvollen Fähigkeiten einzusetzen ...






Meine Meinung:
Ich weiß noch, als ich das erste Mal dieses Buch in der Hand hielt: Weihnachten 2008. Ja, schon eine Weile her, aber dennoch muss ich sagen, selbst jetzt, nach mehrmaligen Lesen des Buches gefällt es mir immer noch und das Richtige.
In diesem Buch (das auf dem ersten Blick relativ dick erscheint) handelt es von Katie, einer völlig normalen Teenagerin .. bis zu dem Zeitpunkt, den wohl oder übel jedes Kind durchmachen muss: die Veränderung, sprich Pupertät ;) ABER Katie wird sich vollkommen verändern. Von Zeit zu Zeit wird es immer merkwürdiger; sie gelangt zu übermenschlichen Fähigkeiten und ihre Sinne werden Tag zu Tag schärfer - was passiert hier? Ein spannender Wettlauf gegen Mensch, Experiment und Zeit beginnt mit unerwartetem Ausgang.

PRO
Das Buch hat mich schon damals, vor vier Jahren, in den Bann gerissen. Der Schreibstil ist recht einfach, das Lesen macht Spaß und man kann es kaum aus der Hand legen. Weil ich die Story bereits kenne, habe ich dieses Buch nun seit Jahren nicht mehr gelesen - erst letztens habe ich mich dazu entschlossen und muss sagen: Wow, es entspricht immer noch meine heutigen Erwartungen an ein (Jugend-)Buch. Es ist eine lange Geschichte, aber keine, bei der die Augen irgendwann weh tun (was wir sonst so Lesebegeisterte kennen ;) ). Durch den leichten Schreibstil muss man nicht viel Nachdenken und auch gibt es nicht so viele Charaktere in dem Buch. Genau richtig. Top! Spannung ist selbst nach mehrmaligen Lesen noch immer da!
Tolles tolles Buch!

CONTRA
Das Buch machte auf mich den ersten Eindruck von einem öden, komischen, teils witzigen KINDERROMAN. Ich war wirklich etwas verwirrt, als ich das Cover vom Buch gesehen habe. Dunkelgrün, leicht metallisch glänzend und in großer orangefarbener Farbe steht: Katie Kat.
Allein dieser Punkt, das Cover, hat es mir schwer gemacht überhaupt damit anzufangen. Ich fühlte mich so an ein Kinderbuch erinnert! Aber nicht nur das Cover war Auslöser für diesen Gedanken. Thomas Brezina setze ich meistens automatisch in Verbindung mit Kinderbüchern. Denn er war für mich einfach das Symbol meiner Kinderbücherzeit.  Ich liebte als Kleinkind, Betonung liegt als Kleinkind Bücher von ihm. Desweiteren wurde selbst Kate Kat als Kinderbuch verkauft. Oh je - da stellte sich erstmal für mich die Frage: Lohnt sich das Buch?

Allen Contra-Punkten zu trotz habe ich das Buch gelesen und kann in dem Fall theoretisch alle negativen Aspekte entschärfen. Ein Sprichwort sagt: Never judge a book by its cover.
Wie wahr!
Und von wegen Kinderbuch: an manchen Stellen glaube ich kaum, dass das das Richtige für Kinder wäre ;)
Meinen Erwartungen und Wünschen an ein Buch erfüllt Katie Kat sehr weit! Klar, Spannung steigern kann man immer, aber als Jugendbuch?!- Top!
Ich empfehle es daher an alle von +13 Jahre bis +15-16! :) Danach glaube ich schon, das eine andere Buchgenreliga (komisches Wort) angemessen wäre ;)

Insgesamt gebe ich Katie Kat, das Buch verdiente






Donnerstag, 1. März 2012

Wer schön sein will muss sterben

Wer schön sein will muss sterben
Michele Jaffe
Fischer Fjb
ISBN-10: 3841421202
ISBN-13: 978-3841421203



Inhalt:
"Es war die Nacht, in der sie glücklich sein wollte. Doch es wurde die Nacht, in der sie sterbe sollte.
In der einen Minute gehörst du zu den beliebtesten Mädchen deiner Schule, bist mit dem heißesten Typen der Stadt zusammen und tanzt auf der coolsten Party des Jahres - in der anderen liegst du halbtot in einem dornigen Rosenstrauch. Du wachst auf und kannst dich an nichts erinnern.

So geht es der 16-jährigen Jane, die nach einem Unfall mit Fahrerflucht im Krankenhaus wach wird. Doch während der zahlreichen Besuche von Familie und Freunden kommt die grausame Erinnerung zurück - Dtück für Stück, Jemand wollte sie töten - aber wer?"





Wow. Also da hab ich mir ja was  vorgenommen. Ich kann mich nämlich nicht wirklich entscheiden, ob ich das Buch gut oder schlecht finde. Ich leg einfach mal mit allem los, was mir aufgefallen ist.
Klar, das Buch war spannend, ergreifend, und ich musste ständig nachdenken. Grübeln, Zusammenhänge verknüpfen. Ich hatte einfach das ständige Bedürfnis, das Rätsel zu lösen. Ich habe tausende Vermutungen angestellt, wer der "Killer" sein könnte, was mich teilweise etwas verwirrte. Daher bin ich doch wirklich enttäuscht, dass ich tatsächlich, wenn wahrscheinlich auch nur gut geraten, wusste, wer der Täter war, was Wirklichkeit und Halluzination war. Das finde ich immernoch schade.

Jedoch dafür, dass die ganze Geschichte im Krankenhaus stattfindet und die Protagonistin zwar anders, aber nicht besonders ausgearbeitet wirkt, ist die Geschichte ganz ok. Außerdem gefiel mir der Schreibstil, der etwas leichtes an sich hatte, dass ich das Buch einfach runterlesen konnte. Aber mehr auch nicht. An sich fehlte die Spannung mitten drin . Man hat zwar die ganze Zeit das Ende herbeigesehnt, die Auflösung der verdammten Ungewissheit, aber den eigentlichen Hauptteil fand ich recht unspektakulär. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass Protagonistin Jane an sich selbst zweifelte, andere an ihr zweifelten, was das ganze etwas... langweilig (?) wirken ließ. Dafür ließ es das Ende umso besser wirken, da alles in voller Ausführung ans Licht kommt und die Aufklärung sämtliche, ausnahmweise übertrieben interessante Seiten in Anspruch nimmt. 

Das einzige, was ich dazu noch sagen kann ist, dass ich das Buch persönlich nicht überragend finde, doch ich auch denke, dass "Wer schön sein will muss sterben" ein Buch ist, über das sich jeder  selbst seine Meinung bilden muss, und ich es so nicht beurteilen kann.  Insgesamt gebe ich also